Philippstollen in der WDR-Lokalzeit

Philippstollen in der WDR-Lokalzeit

Das Jahr 2024 nähert sich langsam dem Ende.

Auch für uns Zeit noch einmal zurückzublicken.

Ein Highlight war sicherlich der Fernsehbeitrag über den Philippstollen in der WDR Lokalzeit.

Im Juli wurde der Beitrag in der Rubrik „Musste machen“ ausgestrahlt.

Hier kann man den Beitrag noch einmal ansehen.

 

Strunzerdaal Ausgabe 43 ist da!

Strunzerdaal Ausgabe 43 ist da!

Chronik fordert Haltung: „Sei ein Mensch!“ und lies den 43. Strunzerdaal

Olsberg. Wer könnte eher Haltung fordern als die Chronik eines Sauerländer Heimatbunds: „Sei ein Mensch, dann findest Du Dich hier wieder“, schließt Redaktionsleiter Willi Häger sein Vorwort zum 43. Strunzerdaal. Was meint er damit?

Nun, wo wird gesellschaftliche Entwicklung besser dokumentiert als in einer Chronik? Die Chronik kann sich lesen wie ein Ratgeber, ein Leitfaden in dieser Zeit. Prall gefüllt mit mahnenden, aber vor allem und ermunternden Beispielen aus unserer Stadt, ist der 43. Strunzerdaal ab sofort an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Auf dem Cover: der Philippstollen – ein Kraftort zum Besuchen und jüngst von Hochwasser leidgeprüft.

Mutmacher-Themen in krisengeschüttelten Zeiten

Krisen sind auch im Strunzerdaal seit Jahren präsent: Corona-Pandemie, Klimawandel, der Ukraine-Konflikt sind nur einige prägende Themen der vergangenen Jahre, die auch in einer lokalen Chronik ankommen. Sie spiegeln sich in Ausgabe 43 in Demos gegen rechts als Reaktion auf Remigrations-Ideen, im Bewältigen von Überschwemmungen an Heiligabend, im Bau von Windrädern bei uns.  Diese Themen ergänzt das Redaktionsteam mit bunten Geschichten aus den Schulen und den Vereinen, hier finden sich die jungen Leute wieder, und dem pastoralen Raum. Es sind Mutmacher-Themen und doch strahlt immer wieder der Geist der Zeit durch. So wie eben im Seelenort Philippstollen, wo der Klimawandel spürbar wird. Auf nachfolgenden Seiten geht es um den „neuen Wald“ oder auch um auffällig viele Kfz-Kennzeichen auf der Straße, die allesamt nicht aus dem HSK stammen, ein „y“ einhalten und so die Cyber-Attacke auf heimische Kommunen sichtbar dokumentieren.

Zur Zerstreuung: Humorvolles von Manx und ein Freibad in Bruchhausen

So viel ist los drumherum, dass Zerstreuung dringend nötig ist! Der Leser findet sie bei Geschichten von „Manx, eine der schillerndsten Persönlichkeiten aus Elpe“. Er war wohl ein echtes Schlitzohr, das einen Stall in Elpe einst zur Villa umbaute! „Das bescheidene Anwesen war sozusagen der Stützpunkt seiner „Geschäftsreisen“, nämlich dem Schafhandel – aber vor allen anderen dubiosen Aktivitäten im Umkreis von Elpe. Dabei erwies er sich als gerissener Hochstapler, der schnell die Gutgläubigkeit seines Gegenübers erkannte, um diesen sodann über den Tisch zu ziehen.“ So was mitten in Elpe! Doch mehr noch: Wer weiß schon, dass es in den 60ern konkrete Pläne für ein Freibad in Bruchhausen gab? Von Geschichten zum Rennbaron in Gevelinghausen,oder der Firma Christophery in Wiemeringhausen. Und wer kennt sie noch, die historischen Ansichtskarten aus dem Stadtgebiet.

Ab in die Natur: Bike-Park, Schützenumzug oder Pilgerweg

Bleiben, um sich noch mehr zu erden, Natur und Traditionen, die unser Strunzerdaal so prägen. Den einen zieht es vielleicht in den neuen Bike-Park, die nächsten in Sporthallen oder auf Feste. Vereinsberichte dokumentieren reges Treiben in der Freizeit, vom sportlichen Erfolg bis zum Schützenumzug. Besonderer Tipp: Pilgern! Ein großer Text lädt geradezu ein, einfach von Olsberg aus loszugehen: „Der Sauerland-Camino führt vom Paderborner Dom über das Sintfeld nach Marsberg (Frankfurter Weg) und von dort über die ehemalige Heerstraße, später im Westen Römerstraße genannt.“ Einfach die Jakobsmuscheln suchen!

„In allen großen Religionen dieser Welt finden wir die Goldene Regel: Behandele alle anderen Menschen so, wie Du gerne behandelt werden willst“, bringt es Redaktionsleiter Willi Häger in seinem Vorwort auf den Punkt. Stolze 1.500 Teilnehmer machten sich vor einem Jahr auf den Weg zu einer Demo-Veranstaltung am Rathaus. Olsberg zeigte Haltung – für Solidarität und gegen Fremdenfeindlichkeit – gegen Hass und rechte Hetze. Der 43. Strunzerdaal ist auch lich so politisch, denn besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen.

Verkaufsstellen: 

Antfeld: Willi Häger, Assinghausen: Lebensmittelmarkt Birkhölzer,  Elpe/Heinrichsdorf:  Südtiroler Backhaus und Herbert Hoppe, Gevelinghausen: Udo Dünnebacke  

Olsberg: Apotheke am Markt, Liese im HIT-Markt, Sparkasse Hochsauerland, VerbundVolksbank OWL, Volksbank Sauerland, Käpt’nBook, Cafe‘ Hagemeister Wiemeringhausen: Bäckerei Caspari, Wulmeringhausen: Stefan Rösen

 

 

strunzerdaal Ausgabe 43 Team
Freiwillige Helfer unterstützen das Team Bergbau

Freiwillige Helfer unterstützen das Team Bergbau

Freiwillige Helfer unterstützten am Samstag, 04.05.2024 das Team Bergbau am und im Philippstollen. Ca. 15 t Splitt warteten darauf, in die Stollengänge gebracht zu werden. Ungefähr die Hälfte wurden geschafft. Das waren fast 100 Schubkarren!
Ein ganz herzliches Dankeschön für eure Unterstützung ❤️ Ihr seid klasse!
Die 42. Ausgabe Stunzerdaal ist da!!!

Die 42. Ausgabe Stunzerdaal ist da!!!

Die 42. Ausgabe des Strunzerdaals ist fertig und ab Montag, 04.12.2023 bei folgenden Verkaufstellen erhätlich:
  • Antfeld, Willi Häger
  • Assinghausen, Lebensmittelmarkt Birkhölzer
  • Bruchhausen: Rosenbogen Heidrich im Gutshof Schloß Bruchhausen
  • Brunskappel, bitte Verkaufsstellen in anderen OT kontaktieren
  • Elleringhausen: bitte Verkaufsstellen in anderen OT kontaktieren
  • Elpe/Heinrichsdorf: Südtiroler Backhaus + OHP Herbert Hoppe
  • Gevelinghausen, Udo Dünnebacke
  • Helmeringhausen: bitte Verkaufsstellen in anderen OT kontaktieren
  • Olsberg, Apotheke am Markt
  • Olsberg, Liese im HIT-Markt
  • Olsberg, Sparkasse Hochsauerland
  • Olsberg, VerbundVolksbank OWL
  • Olsberg, Volksbank Sauerland
  • Wiemeringhausen, Bäckerei Caspari
  • Wulmeringhausen, Stefan Rösen

Vielen Dank an unserer Redaktionsteam:
(v.l.n.r.) Jochen Droste, Egon Specht, Udo Dünnebacke, Roland Menke, Willi Häger)

 

 

Man nehme…..

Man nehme…..

Wie schön es war, wenn der Duft von Kartoffelwaffeln durch das Haus zog. Wenn meine Oma sie machte, schmeckten sie immer besonders gut.

 

Hier das Familienrezept, nach dem ich sie heute noch backe:

 

  • Ca. 400 g Kartoffeln, weich kochen und klein zerdrücken (können auch Reste vom Vortag sein)
  • 2 Zwiebeln sehr klein schneiden und mit dem Kartoffelbrei vermengen
  • 2 Eier und ca. 250 ml Milch unter die  Kartoffelmasse rühren,
  • ½ Päckchen Backpulver oder Natron mit 125 g Mehl vermengen, mit 1 Teelöffel Salz und
  • frisch geriebener Muskatnuss in den Teig rühren.

Das Waffeleisen vorheizen und mit Öl oder Butter einpinseln. Ca. 2 Esslöffel der Teigmasse hineingeben, bis zur gewünschten Bräunung backen.

Die Teigmenge reicht für ca. 5 Waffeln.

 

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wer es herzhaft mag, rührt noch klein geschnittenen Schinken oder Bauchspeck in die Teigmasse. Dann schmeckt Kräuterquark oder auch geräucherter Lachs dazu.

Lecker sind sie auch in der Grundvariante mit Apfel- oder Birnenkompott.

Guten Appetit!